Rund 4.300.000
Haushalte können den Friesischen Rundfunk regional und bundesweit empfangen
Funkhaus
Konzept und Einheit: Gastronomie und Friesischer
Rundfunk
In Niedersachsen haust seit 15 Jahren ein kleiner Fernsehsender,
der großes Kino macht. Das Programm besteht aus einer Mischung
von Pfiff, Wahnsinn, Witz, Genialität und Charme. Es ist Fernsehen
der anderen Art. Oder auch besser ausgedrückt: Mehr anders geht
nicht!
Klappern gehört zum Geschäft, sagt man. Zu dick auftragen
ist nicht immer gesund. Trotzdem gibt es ein paar Fakten, die
sind halt da und dürfen ruhig ausgesprochen werden. Zum Beispiel
ist der Friesische Rundfunk der größte regionale Fernsehsender
in Niedersachsen.
Sendeabwicklung
Playout, Havariemanagement und Live-Moderationsplätze
für Liveblick
Der Friesische Rundfunk muss sich technisch
nicht verstecken
Auch wenn der Friesische Rundfunk im Regelfall eine Programmschleife
sendet, so liegt das Signal ständig im Funkhaus an und jederzeit
kann der Sender live in das Programm eingreifen. Die Hoheit
über das Videosignal liegt beim FRF. Was hier so einfach und
normal klingt, ist für einen Regionalsender nicht üblich, weil
es auch sehr teuer ist.
Zum Beispiel wird das Format
"Liveblick" live moderiert. Zuschauer können per Telefon zugeschaltet
werden. Schriftgeneratoren bringen die neusten Infos aus dem
Kern-Sendeland mit einem Laufband zur Sendung. Auch Eilmeldungen
erscheinen regionalbezogen. Die Moderatoren können sofort eingreifen
und entsprechende Erst-Nachrichten live einsprechen. Reporter
"vor Ort" setzen einen Stream ab, der im Studio eingefangen
und ohne Umwege in die Livesendung integriert wird. Das Sendestudio
kann auf 48 Panoramakameras in Norddeutschland zugreifen, diese
anwählen und die Streams per Tastendruck auf Sendung bringen.
Ein Mischer kann diese Streams aber auch automatisch in einem
vorab eingestellten Sekundentakt nach einer programmierten
Reihe nach und nach ausspielen. Gleichfalls wird eine Tafel
mit den Infos am jeweiligen Kamerastandort eingeblendet.
Das Playout-System besteht aus zwei Einheiten, die synchron
unabhängig von der anderen Einheit abgestimmt sind. Kommt es
zum Sendeausfall, schaltet sich sofort das Havariesystem ein.
Sendegebiet und Kernsendeland
Man muss unterscheiden: Es gibt das Kernsendeland und es
gibt das Sendegebiet. Der FRF berichtet aus dem Kernsendeland,
strahlt das Programm aber bundesweit in rund 4,3 Millionen
Haushalte aus. Dazu nutzt der Sender das Kabelnetz und die IP-Übertragungswege
von Vodafone Kabel Deutschland, MagentaTV und ZuhauseKabel Fernsehen
von der Telekom. Hinzu kommen noch einige private Kabelnetzbetreiber.
So berichtet der Friesische Rundfunk von der Stadtgrenze Hamburg
bis hin zur Bundesgrenze von Holland. Betroffen sind 15 Landkreise
und vier kreisfreie Städte (Oldenburg, Wilhelmshaven, Emden
und Delmenhorst).
Um Bilder aus diesem Land und von den heimischen
Menschen zu senden, sind enorme Anstrengungen und Aufgaben zu
bewältigen. Weite Wege zum Beispiel sind nicht immer einfach
und die Zeit sitzt ständig im Nacken. Für den entferntesten
Drehtermin werden rund zwei Stunden Fahrzeit für nur eine Strecke
benötigt. Somit verbringen die Videoreporter die meiste Arbeitszeit
im Auto.
FRF ist auf vielen Wegen unterwegs
Studio
12 Schnitt-Arbeitsplätze
Ein weiterer wichtiger Übertragungsweg ist der FRF-Livestream.
Rund ein Fünftel der Zuschauer nutzen diese Möglichkeit. Überwiegend sind es Menschen, die sich bei
einem Urlaub an der Küste oder auf einer der Inseln in unsere Region verliebt
haben. Weit entfernt in ihrer Heimat schauen somit viele ehemalige Urlauber regelmäßig
über das Internet den FRF - um den Kontakt zum Urlaubsland zu halten. Zuschauer haben in ihrem TV-Gerät auch die Livestreams vieler Sender eingebettet. Wir wissen, dass der
Friesische Rundfunk in diesen Playlisten steckt und häufig abgerufen wird.
Auch auf den friesischen
Inseln kann man den Fernsehsender empfangen. So gehört er auf
Borkum, Juist, Norderney, Langeoog und Wangerooge für die Einwohner
und die Urlauber zum festen Bestandteil des Tages.
FRF ist bessere Werbung für das Land
als ein Vierfarbprospekt
Der Friesische Rundfunk hat sicherlich das schönste Sendegebiet
auf dieser Erde. Die Küste mit ihren Menschen und ihrer Natur
- FRF ist überall zu finden. Kein anderer Fernsehsender hat
in der Vergangenheit so vielfältig und vielzählig die niedersächsische
Küstenregion bis weit ins Binnenland präsentiert und nach draußen
getragen. Kein Politiker, keine Zeitung hat diese
enorme Werbung für unser Land geschafft. Kaum ein Fernsehsender hat
mehr niedersächsiches Meer gezeigt, als der FRF. Als kleiner Sender über 20.000 Beiträge aus der
Region mit allen erdenklichen Themen - das muss man erst einmal
nachmachen.
Der Friesische Rundfunk haust nicht
unter einer Autobahnbrücke
Gläsernes Studio
Eine Glaswand trennt Gastro und Funkhaus
Besucher der Gastronomie (hat der FRF an die Inhaberin des Restaurants untervermietet) haben die
Möglichkeit hinter einer langen Glaswand das Produktionsgeschehen
im Funkhaus live zu erleben. Das nutzen viele Gäste und sind
erstaunt, wie dicht man an dem Fernsehsender verweilen kann.
Fast jeder Interessierte steht mit offenem Mund vor der Glasscheibe.
So viel Technik hatte man nicht erwartet. Unzählige Monitore
und Fernsehgeräte sind für den Besucher sichtbar, der im Regelfall
eine ganze Weile braucht, um sich zu orientieren. Ständig gibt
es etwas neues zu entdecken. Das Funkhaus wurde extra so eingerichtet,
dass aus dem Restaurant heraus fast alles eingesehen werden
kann. Oft sitzen da Menschen stundenlang bei Kaffee und Kuchen
und beobachten das emsige Treiben.
Funkhausführungen
Reisebusse stehen häufig vor dem Funkhaus, wenn
nicht gerade Corona ist :-)
Funkhausführungen
150 FRF-Fans passen während einer Führung in den
Zuschauersaal
Wenn Reisebusse vor dem Funkhaus stehen, ist eine Funkhausführung
angesagt. Rund 5.000 Menschen im Jahr nutzen diese Möglichkeit,
vieles vom Friesischen Rundfunk zu erfahren und nehmen auch
an einer Live-Aufzeichung teil. Hier kann man schon erkennen,
dass sich der FRF in viele Herzen gesendet hat.
Als
Gast einer Funkhausführung sitzt man im Zuschauersaal und schaut
aus fünf Meter Entfernung bei der Produktion zu. Zudem findet
meistens auch die Anmoderation der jeweiligen Beiträge vor den
Augen und Ohren der Gäste statt. Nicht selten läd Moderator
Karl-Heinz auch einen Gast der Führung ein, der dann bei der
Moderation neben ihm sitzt und über das Vereinsleben plaudern
kann. Häufig ist es auch so, dass die Gesellschaft noch auf
der Rückfahrt ist, aber die Aufzeichung der Sendung bereits
im Fernsehen läuft.
Friesischer Rundfunk: Ein Leben zwischen
Kamera und Schnitzel
Buffet "All you can eat"
Die Grafen-Schnitzel - groß und megalecker
Funkhausführungen werden von Montag bis Freitag in den Nachmittagsstunden
(meistens 15:00 Uhr) angeboten. Die Teilnehmerzahl sollte bei
mindestens 25 Personen liegen. Eine Führung ist nur als Paket
buchbar. Bedeutet: Das Restaurant GRAF VON FRIEDEBURG bietet
ein reichhaltiges Schnitzelbuffet an, dass man vor oder nach
der Funkhausführung zu sich nehmen kann. Näher dazu erfährt
man auf den
Internetseiten des Restaurants. Natürlich tauchen bei den
Führungen immer wieder Fragen auf. Zum Beispiel wie viele Menschen
den Fernsehsender schauen? Dazu liegen auch klare Zahlen vor.
FRF ist im Kern-Sendeland in den Kabelhaushalten quotenmäßig gleichauf mit n-tv und besser
als WELT, DMAX und 3Sat. Der weiteste Seherkreis beträgt 44
Prozent. Das bedeutet, dass in den letzten 14 Tagen 44 Prozent
der Kabelhaushalte im Kern-Sendeland beim Friesischen Rundfunk
reingeschaltet haben. Übrigens: MagentaTV ist IP-Fernsehen und kein Kabel-TV.
So sprechen wir hier nicht von Kabelhaushalte, sondern von empfangbare Haushalte.
Hinweis in eigener Sache
Dieser neue Internetauftritt befindet sich im Aufbau und soll die bisherigen Internetseiten von
www.friesischer-rundfunk.de ablösen. Es wird noch nicht regelmäßig aktualisiert.
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