Der Impfskandal im Landkreis Friesland zieht weitere Kreise: Die Ermittlungsgruppe "Vakzin" der Polizei hat am Donnerstagmorgen mit Durchsuchungen in Objekten des DRK in der Region begonnen, darunter auch das Impfzentrum in Schortens.
Tödlicher Verkehrsunfall im Landkreis Cloppenburg: Am späten Mittwochabend verunfallte eine Fahrerin mit ihrem Renault Traffic bei Friesoythe so schwer, dass sie noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen erlag.
Marvin Rüst kommt gerade von einer langen Schicht bei einem privaten Rettungsdienst zurück. Als er in den Ortskern von Berumerfehn hineinfährt stockt ihm der Atem: Überall liegen Bäume und Trümmer herum. Sofort ist dem jungen Rettungssanitäter klar: Hier muss geholfen werden! „Ich war fünf Minuten nach dem Tornado da. Ich habe nicht gewusst, was passiert ist, dachte aber, hier wären viele Menschen verletzt“, berichtet der junge Mann, der sich daraufhin seinen Notfallrucksack schnappte und von Haus zu Haus lief.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h bewegte sich der Tornado, den Fachleute inzwischen in die Kategorie F2 einstuften, am Montagabend durch den Ort Berumerfehn in Ostfriesland. Während die Bewohner Minuten der Angst und Panik erlebten, zerstörte die unaufhaltsame Windhose ihr Hab und Gut. „Ich kam gerade noch ins Haus, habe es nicht kommen sehen“, beschreibt Sandra Solger die schrecklichen Sekunden am Montagabend. „Dann gab es einen riesigen Knall und absolute Totenstille. Draußen war dann überall Chaos!“. Auch Arnold Rems will den Tag lieber ganz schnell vergessen: „Hab das alles gar nicht richtig wahrgenommen“, so der Eigenheimbesitzer, dessen Garage völlig zerstört wurde. Überwältigt ist der Ostfriese von der großen Hilfsbereitschaft im Dorf: „Heute sieht die Welt schon wieder besser aus“. Wir sind mit allen Nachbarn und Helfern von Haus zu Haus gegangen und haben aufgeräumt“.
Am Montagabend zog ein Tornado durch den Landkreis Aurich. In Berumerfehn, einem Ortsteil der Gemeinde Großheide, hinterließ die Windhose eine massive Spur der Verwüstung. Unzählige Bäume wurden umgerissen und blockierten die Straßen.
Am Donnerstag kam es gegen 07.40 Uhr in Emstek, Eichenallee, in Höhe der Einmündung Herzog-Erich-Weg, zu einem schweren Verkehrsunfall: Ein Rettungswagen, besetzt mit drei Insassen (zwei Rettungssanitäter*innen und ein Praktikant), befand sich unter Einsatz von Sonder- und Wegerechten auf der Anfahrt zu einem Verkehrsunfall nach Cappeln.
Ein U-Boot-Jagdhubschrauber der Deutschen Marine musste am Montagmittag in Harsefeld im Landkreis Stade eine Notlandung auf einem Feld machen. Nachdem die Piloten an ihrer Maschine vom Typ Sea Lynx einen Öldruckabfall bemerkten, entschiedenen sie sich, sicherheitshalber den Flug abzubrechen und landeten sicher in der Nähe der Ortschaft auf dem Gelände eines Bauernhofes.
Gegen 17 Uhr tobte über der Stadt Cloppenburg ein heftiges Gewitter. Zahlreiche Blitze zucken über den Himmel. Einer davon schlug offenbar in ein Einfamilienhaus in der Marienstraße ein.
Im niedersächsischen Rhaudermoor kam es zu einem Feuerwehreinsatz, welcher die Feuerwehr einige Zeit beschäftigen sollte. Gegen 13 Uhr wurde die Feuerwehr Rhaudermoor zu einem gemeldeten Pkw-Brand in ein Wohngebiet alarmiert.
Ein schwerer Lkw-Unfall hat am Dienstagnachmittag für erhebliche Behinderungen auf der A1 zwischen Bremen und Osnabrück gesorgt. Ein Lastwagen geriet zwischen den Anschlussstellen Cloppenburg und Vechta aus bislang ungeklärter Ursache etwas zu weit nach rechts auf den Pannenstreifen und streifte einen dort stehenden Lkw. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, die Ladefläche des stehenden Lkw wurde aufgerissen, es entstand ein größeres Trümmerfeld.
Dieser neue Internetauftritt befindet sich im Aufbau und soll die bisherigen Internetseiten von
www.friesischer-rundfunk.de ablösen. Es wird noch nicht regelmäßig aktualisiert.
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