• 23.04.2024
  • 13:22:01
Wie alles begann
Das FRF-Geschichtsbuch
Dienstag
8
März
2011
Eine Panne macht noch kein Problem
Eigentlich telefoniert unser Videoreporter ja gern mit der Redaktion, doch an diesem Tag ist alles anders. Philipp muss im Funkhaus anrufen und folgende Meldung machen: das nagelneue Auto gibt keinen Mucks von sich und er hängt mit seinem Material in Papenburg fest. Für die laufende Sendung eine mittlere Katastrophe, schließlich muss nicht nur der Pannendienst anrücken, sondern auch Kollege Kai, der einen Riesenumweg in Kauf nimmt, Material und Sendeplatte einsammelt, und so schnell es geht ins Funkhaus zurückfährt. Das Team nimmts sportlich und macht einfach einen Beitrag aus dem kleinen Unglück.
Freitag
1
April
2011
Ein neuer April, ein neuer Scherz
Die Aprilscherze des Friesischen Rundfunks sind legendär. Ob Umwandlung zu einem Radiosender oder Ausbildung zum Krötenlotsen... das Team lässt sich in jedem Jahr etwas einfallen, um die Zuschauer in den April zu schicken. In diesem Jahr sorgte jetzt die Kuhplakette (ähnlich der Abgasplakette für Autos) für Aufregung. Viele Landwirte, Landkreise und Pressesprecher wurden eingeweiht, zogen an einem Strang und erklärten mit ernster Mine vor der Kamera, warum zukünftig jede Kuh mit einer Plakette ausgestattet werden muss. Schließlich sorgen Kühe für einen hohen Ausstoß an Methan. Aber natürlich war die grüne (selbst entworfene Plakette) nur eine Erfindung des FRF!
Montag
25
April
2011
Wie gehts Dir?
Zu unserer diesjährigen Ostersendung fuhren Karl-Heinz und das Team einmal in Fußgängerzonen des Sendelandes und fragten Passanten und Zuschauer „Wie geht’s Dir?“ Heraus kam eine besondere Sondersendung, mit Geschichten aus dem Alltag ganz normaler Menschen. Manchmal lustig, manchmal bewegend, aber immer 100 Prozent FRF!
Sonntag
1
Mai
2011
Ein eigener Leuchtturm
Auch in diesem Jahr tanzte der FRF wieder mit einer großen Sause in den Mai. Bei herrlichem Wetter zog wieder ein großer Umzug durch Sande, um am Funkhaus des FRF einen großen Maibaum aufzustellen. Doch in diesem Jahr gab es zusätzlich etwas zu feiern. Denn als es dunkel wurde, ging das erste Mal das Licht an... am brandneuen Leuchtturm. Die Einweihung des neuen Hinguckers im Zentrum Sandes sorgte für staunende Blicke und einen lange, rauschende Feier.
Donnerstag
9
Juni
2011
Bye Bye Oldenburg
Revolution beim FRF, nach fünfeinhalb Jahren geht die Kopfstation Oldenburg vom Netz. Der Grund liegt beim Netzbetreiber Kabel Deutschland, der nach und nach die Türme im Norden vernetzt und ein gesondertes Einspeisen in Oldenburg überflüssig macht. Für die Mitarbeiter bedeutet das: jeden Tag eine Platte weniger rechnen und eine Tour weniger fahren. Ab sofort. Für immer.
Freitag
24
Juni
2011
Endlich frei!
Für die meisten dürfte dies ein ganz normaler Freitag gewesen sein, doch für die FRF-Azubine Jessica ist es im wahrsten Sinne des Wortes ein Frei-Tag. Heute wird sie nämlich freigesprochen und hat ihre Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print mit diesem symbolischen letzten Schritt erfolgreich abgeschlossen. Damit setzt sie eine wichtige Marke in der FRF-Geschichte, denn das hat noch niemand vor Ihr geschafft! Und das Team ist mächtig stolz auf seine erste fertige Gesellin. Lange Zeit zum Feiern hat sie allerdings nicht, denn schon am Montag geht’s für sie weiter im Sendebetrieb.
Donnerstag
7
Juli
2011
2 1/2 Quadratmeter Stoff
Wer den FRF kennt, weiß, dass Jubiläen und treue Mitarbeiter hier hoch gehalten werden. Heute aber ist wirklich Zeit für ein ganz besonderes Jubiläum. Zu feiern gibt’s Kerstin, die seit stolzen fünf Jahren dem Sender die Treue hält. Das muss belohnt werden, findet der Chef und spendiert seiner Comoderatorin und Chefredakteurin für jedes abgeleistete Jahr einen halben Quadratmeter Stoff. Geshoppt wird natürlich mit der Kamera im Gepäck. Doch wie viel die versprochenen Meter wirklich sind, hätte sich wohl keiner gedacht: vier Kleider und sogar Accessoires springen dabei letztlich raus.
Montag
8
August
2011
Alle für Einen
Montagmorgen, soeben ist der letzte Mitarbeiter im Funkhaus eingetroffen. Doch statt einer ruhigen Konferenz geht es sofort richtig rund. Teams einteilen, Telefonliste machen, alle an die Arbeit! Wer seine Jacke noch trägt, braucht sie gar nicht erst ausziehen. Ein schwerer Unfall am Wochenende hält das Sendeland immer noch in Atem und mit ihm das gesamte Team des FRF. Alle ziehen an einem Strang und erstellen für die abendliche Sendung ein Special mit Hintergründen, Verlaufsgrafik und allem Drum und Dran.
Freitag
19
August
2011
ABC-Schütze Schneider tritt an
Der FRF hat einen neuen Azubi. Nachdem Kai schon eine ganze Weile als Praktikant und Videoreporter durch Funkhaus und Sendeland schwirrte, wird er an diesem Tag wieder eingeschult – in die Berufsschule, versteht sich. Und wie sich das für einen ABC-Schützen gehört, erhält er eine waschechte Schultüte. Für ihn eine große Überraschung, für die Mannschaft ein Riesenspaß.
Samstag
1
Oktober
2011
Bye Bye Leer
Nun gehört auch die Kopfstation Leer zum alten Eisen. Genau wie zuvor Oldenburg wurde der Funkturm in das Netz von Kabel Deutschland integriert und muss damit nicht mehr selbst angefahren werden. Sehr zur Freude von Philipp, der sich zwar gern, aber doch ein wenig emotional von seiner täglichen letzten Fahrt verabschiedet.
Freitag
7
Oktober
2011
Cowboys unter sich
Kaum ist die Dame aus dem Haus, tanzen die Herren quasi auf dem Tisch. Karl-Heinz und Philipp nutzen an diesem Tag die Gelegenheit und moderieren während Kerstins Urlaub zur Abwechslung mit Hut.. Genauer gesagt: mit Cowboyhut – das hat die Welt noch nicht gesehen!
Donnerstag
13
Oktober
2011
Gesichter ohne schwarzen Balken
Eine neue Tontechnik erobert das Funkhaus und mit ihm auch die Moderatoren des FRF. Eine nagelneue Batterie an Funkmikrofonen erspart Kerstin und Karl-Heinz in Zukunft den lästigen Bügel im Gesicht. Die Rückmeldung kommt prompt, denn vielen Zuschauern waren die alten Gestelle schon lange ein Dorn im Auge.
Montag
14
November
2011
Ein richtiges Studio
Wieder einmal hat das Team des FRF den Hammer geschwungen und während des laufenden Sendebetriebs mal eben ein neues Studio gezimmert. Zehntausende Euro und monatelange Wartefristen für so genannte Experten, Planung und Bau – das passt nicht ins Konzept der Rundfunkler und so haben sie eben wieder selbst Hand angelegt. Eigener Entwurf, eigene Realisation, Bauzeit: weit weniger als ein Monat. An diesem Montag ist es nun soweit und die rundum erneuerte Kulisse erstrahlt auf den Fernsehbildschirmen. Prompt gehen zahlreiche Anrufe ein und alle sagen mehr oder weniger das Gleiche: Das sieht ja jetzt aus wie ein richtiges Studio! Ja, ein richtiges Studio, für richtiges Fernsehen.
Mittwoch
30
November
2011
Die Sendung steht
4.23 Uhr, das Telefon klingelt: einen Tag vor Schluss, also ganz kurz vor dem Ziel klingelt das Telefon beim FRF. Die Kopfstation Norden steht still. Am Morgen, bevor Kai also das letzte Mal eine aktuelle Sendung an die Kopfstation ausliefern wird, muss er früher aufstehen, um in der Station, an der nun alles hängt, am Sendecomputer aufs Knöpfchen zu drücken.
Donnerstag
1
Dezember
2011
Der Kanal ist unser
Schon fast ein Jahr ist der FRF nun vollvertont auf Sendung. Doch erst jetzt, kurz vor dem Einjährigen ist der ganz große Umbruch da. Der FRF zieht mitten in der Nacht um – auf einen anderen Kanal. Und plötzlich ist er 24 Stunden da! Auf einem ganz eigenen Kanal! Wochenlange Vorbereitungen, unzählige Hinweise an die Zuschauer und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen auch jede Menge Bibbern und Bangen. Aber jetzt ist der FRF endlich angekommen und fühlt sich auf seinem neuen Platz auch pudelwohl. Damit einher geht auch die lang ersehnte Erleichterung für die Mitarbeiter, denn Sendefestplatten an die Funktürme bringen ist nun ebenfalls Geschichte!