Weihnachten im Funkhaus. Bonbon-Macher versaut FRF1 die Feiertage
Alle Mitarbeiter arbeiten über Weihnachten im Sender und produzieren das erste Weihnachtsprogramm beim Friesischen Rundfunk. Karl-Heinz dreht Heiligabend bei der Polizei, beim Rettungsdienst und im Krankenhaus, um Menschen zu zeigen, die an Weihnachten arbeiten müssen.
Ein paar Tage vor Weihnachten läuft eine Teleshopping-Sendung. Darin werden Produkte von einem Bonbon-Macher aus der Region angeboten. FRF1 bietet ein Nasch-Paket an, deren Inhalt vorab von diesem Bonbon-Mann aufgelistet wurde. U.a. Marzipan, Glühweinbonbons usw. Der Ansturm war enorm - viele sahen das Paket auch als passendes zusätzliches Weihnachtsgeschenk an. Da keine Post der Welt die Pakete noch vor Weihnachten hätte zustellen können, sausten die Kamerateams los und verteilen rund 100 bestellte Pakete zwei Tage vor Weihnachten direkt bis an die Haustür. Eine Höllenarbeit. Kaum war das erste Paket ausgeliefert, klingelten auch schon die Telefone. der Inhalt stimmte in keinster Weise mit dem überein, das FRF im Spot angeboten hat. Der Bonbon-Macher hatte FRF einfach geleimt. Jeder, der sich auf Glühweinbonbons gefreut hatte, musste nun Malzbolschen lutschen. Verärgerte Zuschauer riefen noch Tage später an.