• 29.03.2024
  • 11:41:57
Wie alles begann
Das FRF-Geschichtsbuch
Dienstag
17
Juni
2008
Der Friesische Rundfunk im neuen Glanz
FRF verabschiedete sich von der grünen Hintergrundfarbe und wechselte auf beige und hellbraun.
Sonntag
29
Juni
2008
Schüsse auf das Funkhaus
Am Sonntag gegen 05:47 Uhr feuerten Unbekannte mit Vogelschreck - Munition auf das Funkhaus. Dabei gingen sechs "Donnerschläge" dicht neben den Fensterscheiben herunter.

Vogelschreckmunition wird z.B. bei einer Treibjagd eingesetzt, um das Wild aus dem Wald zu scheuchen. Nach Abschuss fliegen vier oder sechs einzelne Patronen durch die Luft, die dann wie ein Hagelregen mit einer Blitz- und Knallwirkung auf der Erde landen. Die Explosion einer Vogelschreck-Knallpatrone in der Nähe eines Menschen ist nicht ungefährlich. Schwerste Verletzungen können die Folgen sein.

Das Funkhause liegt in unmittelbarer Nähe zu einer Disko. Ob die Schussabgabe auf dem Heimweg von betrunkenen Besuchern erfolgte, ist unklar.
Freitag
19
September
2008
3 Jahre Friesicher Rundfunk
Am Freitag, den 19.09.2008 feierte der Friesische Rundfunk seinen 3. Geburtstag.
Sonntag
21
September
2008
Geburtstagsparty auf dem Marktplatz in Wittmund
Genau 3.318 Menschen standen am Sonntag um 15:23 Uhr auf dem Marktplatz in Wittmund um den Geburtstag des Friesischen Rundfunks zu feiern. Innerhalb von vier Stunden zeigten neun Künstler auf der FRF-Bühne ihr Können. Hinterher gab es für die Mannschaft ein großes Kompliment. Viele E-Mails, einige Gästebucheinträge und unzählige Telefonate bestätigen: Es war eine runde Sache.
Dienstag
7
Oktober
2008
Rückzug
Karl-Heinz verabschiedet sich vorerst von seinem Platz vor der Kamera. Grund hierfür sind Anschuldigungen und Beschimpfungen, die seit Tagen im Dauerfeuer auf ihn und das Team einprasseln. Stein des Anstoßes sind Ereignisse auf und nach der Geburtstagsparty in Wittmund: ein Pkw hatte sich auf die Wasserleitung der Toilettenhäuschen gestellt und diese so außer Betrieb gesetzt. Das Team reagierte schnell und organisierte Ersatz. Diese öffentlichen Toiletten waren allerdings länger nicht in Betrieb gewesen und nicht sehr ansehnlich. Auch die emotionale Rede von Karl-Heinz ist Anlass zahlloser Beschwerden und Beleidigungen, ebenso wie ein Special über die Arbeit im Sender. Um etwas Ruhe einkehren zu lassen und sich und das Team vor dem negativen Nachrichtenregen zu schützen, tritt Karl-Heinz jetzt in den Hintergrund.
Dienstag
14
Oktober
2008
Der Zuspruch ist beispiellos
Karl-Heinz ist seit zwei Tagen wieder zurück und verkündet in der Anmoderation eine Dankestour durch das Sendeland. Der überwältigende Zuspruch von Zuschauern und Fans des FRF haben ihn und das Team sehr bewegt. In der Kantine stapeln sich unzählige Karten, Kuchen und Geschenke zur Aufmunterung, die das Funkhaus seit Karl-Heinz Abschied erreicht haben. Die Menschen waren traurig, weinten sogar am Telefon und wünschten sich den FRF in voller Besetzung zurück. Um ihnen für den beispiellosen Rückhalt standesgemäß zu danken, will das Team mit einer Tour durch das Sendeland etwas an seine Fans zurückgeben und den Menschen eine Freude machen.
Samstag
8
November
2008
Der FRF sagt DANKE
Schon am frühen Samstagmorgen findet sich das gesamte Team am Funkhaus ein, um mit einem randvoll bepackten LKW und dem Sänger „Sanny“ im Gepäck auf eine zweitägige Matjes-Danke-Tour durch das Sendeland zu gehen. Der Plan ist einfach: an jedem der 15 Standpunkte von Emden bis Bramsche wird im Eiltempo eine „Matjesmeile“ aufgebaut, an der die Besucher kostenlos Matjesbrötchen bekommen können. Die Unterhaltung bestreiten Karl-Heinz und Sanny. Was das Team begeistert: an jedem Standpunkt stehen bereits Menschen, die den Konvoi des FRF freudig empfangen. Bis zum späten Abend feiern die Mitarbeiter mit mal größeren, mal kleineren Fangruppen und können sich kaum genug für die Herzlichkeit bedanken, die ihnen entgegen schlägt. Die große Unterstützung, die Karl-Heinz, Kerstin und Co. hier erfahren, soll bei ihnen noch lange nachhallen.
Freitag
28
November
2008
Ein ehrgeiziges Projekt
„Ab jetzt auch Gastronomie!“ Nach dieser Ansage durch Karl-Heinz sind das Team und erst recht die Zuschauer erst einmal sprachlos. Ein neuer ehrgeiziger Plan hat den FRF-Chef gepackt und jetzt macht er Nägel mit Köpfen. Er will das alte Bürgerhaus im Ortskern von Sande wieder beleben – und zwar mit einer Entertainment-Gastronomie. Im „FRF-Pavillon“ sollen Gäste in Zukunft nicht nur gut speisen können, sondern dabei auch exzellent unterhalten werden, ganz nach FRF-Manier. Der Start soll schon Ende Januar sein und bis dahin ist noch viel zu tun!
Donnerstag
25
Dezember
2008
Aufgepasst!
Der FRF-Pavillon erhält seine Beschriftung und nun ist auch für Außenstehende klar: hier geht es bald rund. Seit Wochen werkelt das Team – allen voran Karl-Heinz selbst – schon hier und macht sauber, verlegt Kilometerweise Kabel, bringt Regale an und so weiter und so weiter. Auch Firmen füllen das lange stille Haus, montieren Küchengeräte, geben Zapfanlagen frei und lassen die Idee langsam Wirklichkeit werden.
Sonntag
4
Januar
2009
Feuertaufe beim Neujahrsempfang
Die erste Bewährungsprobe für den FRF-Pavillon lässt das gesamte Team zittern. Da der Neujahrsempfang der Gemeinde noch einige Wochen vor der offiziellen Eröffnung stattfindet, sind an diesem Tag die Funkhaus-Mitarbeiter als Barkeeper, Kellner und Spüldienst unterwegs. Einige von Ihnen haben schon Erfahrungen gesammelt, aber für viele ist die Gastronomie noch Neuland.
Samstag
14
Februar
2009
Eröffnung am Valentinstag
Gespannt wie Flitzebogen und auch ein wenig ängstlich versammelt sich das Funkhaus-Team zusammen mit der brandneuen Pavillon-Crew vor den inneren Türen des Pavillons. Grund dafür sind einige hundert Leute, die draußen bereits ungeduldig mit den Füßen scharren und auf Einlass warten, denn heute eröffnet der Pavillon endlich offiziell. Als erst einmal Tür und Tor geöffnet sind, stürmt die Masse herein und bringt die neuen Räume fast zum Bersten. Die nun folgende Party hätten sich alle Beteiligten kaum schöner wünschen können – die Gäste amüsieren sich prächtig mit Karl-Heinz, Kerstin und den Showgästen und das Team arbeitet auf Hochtouren wie immer Hand in Hand. Damit heute alle eine Einheit sind, hat Karl-Heinz in den vergangenen Tagen viele gemeinsame Konferenzen abgehalten und nun läuft es wie am Schnürchen. In den frühen Morgenstunden sind die Arme müde und die Füße schwer, aber keiner der Mitarbeiter geht ohne ein stolzes Lächeln über den gelungenen Einstand ins Bett.
Mittwoch
1
April
2009
Die Farbgebühr kommt
„Echt oder Ente“ fragen sich an diesem Tag die Zuschauer, als sie das schwarz-weiße Programm des FRF einschalten. Freimütig verkünden Kerstin und Karl-Heinz „Farbe kostet ab jetzt extra“, Sparmaßnahmen seien der zwingende Grund. Natürlich alles nur ein Aprilscherz, trotzdem kommen gleich am nächsten Tag zahlreiche selbst gebastelte Schecks von Zuschauern für die „Farbgebühr“ ins Haus – schließlich hat man hier auf beiden Seiten des Fernsehers Humor.
Freitag
10
April
2009
Osterzeit ist Spendenzeit
Das Frühjahr ist gekommen und für das Funkhaus-Team steht fest: sie wollen auf jeden Fall wieder eine Spendenaktion machen. Ostereier für den guten Zweck sollen es auch in diesem Jahr werden. Nur wie kommen die Eier zu den Leuten? Nach kurzem Überlegen ist die Lösung sonnenklar: Eine zweite Matjestour muss her, diesmal mit Spendeneiern! Im Eilmarsch wird organisiert, gepackt, Sanny angerufen und schon sitzt am Freitag vor Ostern wieder das ganze Team im Wagen, um zur zweiten Matjestour quer durch das Sendeland aufzubrechen.
Mittwoch
6
Mai
2009
Spenden werden übergeben
Auf der Kinderkrebsstation des Klinikums in Oldenburg machen nicht nur die kleinen Patienten an diesem Tag ganz große Augen. Kerstin ist mit einem Kamerateam und den gesammelten Spenden gekommen und möchte diese nun feierlich übergeben. Insgesamt 3.700,75 Euro sollen nicht nur den Kauf neuer Geräte, sondern auch eine allgemeine Verbesserung der Station ermöglichen. Der Dank der Belegschaft geht nicht nur an das Team des FRF, sondern auch an alle Zuschauer, die über die Ostertage so fleißig gespendet haben.
Freitag
19
Juni
2009
Das Musik-Mobil
„Die Musikbeschallung für unsere Veranstaltungen muss mobil werden!“, dieses Kommando hatte Karl-Heinz vor zwei Wochen ausgegeben. Gesagt- getan baut die Funkhaus-Mannschaft kurzerhand ein mobiles DJ-Pult, das in Zukunft für flexiblen Musikgenuss sorgen soll. Das Problem ist nur: das gute Stück muss nun irgendwie in den FRF-Pavillon. Da das Pult für die Laderampe eines LKW zu schwer ist und für einen Anhänger zu groß, bleibt nur noch eine Möglichkeit: schieben. Alle Mitarbeiter müssen mit anpacken und so schafft es das Pult schließlich über die Hauptstraße zum Pavillon. Das ganze Spektakel wird natürlich von der frisch gebackenen Kamerafrau Jessica begleitet und landet noch am selben Abend in der Sendung.